Amsterdam
Jeder Tag dieser Abschlussfahrt war anders.
Am ersten Tag, nach dem Beziehen der Zimmer, machten sie eine Stadtrundfahrt und bekamen noch interessante Fakten, Geschichten und Details über Amsterdam erzählt und das sogar auf Deutsch. Das fanden alle sehr interessant. Callie machte sich sogar eifrig Notizen, für ein zukünftiges Buchprojekt.
Am zweiten Tag gingen sie ins Amsterdamer Dungeon. Dort wurde ihnen auch etwas erzählt, aber auf Englisch und es war dort gruselig. An jeder Ecke gab es etwas, vor dem sich Callie und Amelie erschreckten. Sogar echte Schauspieler spielten dort im Dungeon mit und waren verkleidet, zum Beispiel als Hexe.
Am dritten Tag durften sie in Amsterdam shoppen gehen und eine Schiffsrundfahrt machen, wo sie auch wieder neues über Amsterdam erfuhren. Amelie kaufte sich beim shoppen einen silbernen Schlüsselanhänger in Form einer Windmühle. Callie fand leider nicht, was sie unbedingt haben wollte. Aber das störte sie nicht. Denn Inspiration war ihr viel wichtiger, als irgendwas materielles und die hatte sie reichlich.
Und am vierten Tag durften sie das Anne Frank Haus besuchen. Es war ein Museum. Dort drin war es so spannend, das Callie gar nicht mehr raus wollte und auch Amelie war vertieft in die Ausstellung. Danach spazierten sie durch die Stadt, bis es dunkel wurde.
Am nächsten Tag war schon wieder Abfahrt. Aber Callie hatte in den vier Tagen ein neues Buch geschrieben. Es trug den Namen „Zoes Reise“, was später ihr erstes veröffentlichtes Buch sein wird.
Beide hatten Tränen in den Augen, als sie im Bus zurück nach Deutschland saßen und hofften, dass sie vielleicht eines Tages zurück nach Amsterdam kamen. Denn diese vergangen Tage waren die schönsten, die Callie und Amelie je hatten.
ENDE
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